Wenn man eine Aktie kauft, muss man diese irgendwo “lagern”. Dieses Lager ist das Depot.
Wichtig: du kannst das Depotkonto nicht mit deinem Girokonto vergleichen. Du kannst zum Beispiel nicht mit deinem Depotkonto Klamotten kaufen.
Über das Depot kannst du deine Wertpapiere verwalten. Die wichtigste Depotaufträge sind die Kaufaufträge (einmalige, meist größere Investments) und Sparpläne (regelmäßige, meist kleinere Investments).
Wenn du deine Wertpapiere mit Gewinn verkaufst, musst du Steuern auf diese Gewinne zahlen. Dies übernimmt deine Depotbank.
Zu Beginn klären wir erstmal, warum man überhaupt ein Depotkonto braucht. Du hast dir bestimmt schon mal überlegt in Wertpapiere oder Fondsanteile für deinen Vermögensaufbau und deine Altersvorsorge zu investieren – oder tust es bereits.
Wenn du beispielsweise eine BMW-Aktie kaufst, brauchst du einen Ort, wo du deine Aktie „lagern“ kannst. Durch den Besitz und die „Lagerung“ bei dir kannst du jederzeit beweisen, dass diese BMW-Aktie auch wirklich deine BMW-Aktie ist und dir alle Rechte durch den Besitz dieser Aktie zustehen. Das Lager ist dein Depot.
Wichtig: du kannst das Depotkonto nicht mit deinem Girokonto vergleichen. Du kannst zum Beispiel nicht mit deinem Depotkonto Klamotten kaufen.
Wenn du dich entschieden hast ein Depotkonto zu eröffnen, musst du die folgende Checkliste durchgehen:
Hast du:
Wenn ja, dann wird nach Abgabe dieser Informationen, offline oder online, die Legitimität deiner Angaben geprüft. Nach der Prüfung wird dein Depotkonto eröffnet. Ab dann heißt es: Feuer frei!
Nach der Eröffnung des Depotkontos hast du verschiedene Möglichkeiten dein Depot und deine Wertpapiere zu verwalten. Sprechen wir kurz die wichtigsten Depotaufträge durch.
Der Kaufauftrag: der Kaufauftrag ist für die Einmalanlage eines Geldbetrages oder den einmaligen Kauf eines Wertpapieres gedacht.
Der Investment-Sparplan: durch einen Investment-Sparplan hast du die Möglichkeit – bis zu deinem Widerruf – wiederkehrende Investitionen zu tätigen. In welchen Zeitabständen du diese Investitionen tätigst bleibt normalerweise dir überlassen.
Zwei Tipps:
Dynamisierung bei Investment-Sparplänen: Durch die Dynamisierung kannst du festlegen, dass deine Sparrate jährlich um einen gewissen Beitrag, beispielsweise 2%, automatisch erhöht wird.
Es gibt zwei typische Gründe dafür:
Übertragung von Wertpapieren: du hast ein für dich besseres Depot bei einer anderen Bank entdeckt? Dann musst du natürlich nicht all dein Investmentvermögen abstoßen und auf deine erzielten Gewinne Steuern zahlen. Durch die Übertragung kannst du ohne Probleme dein Investmentvermögen von deinem alten Depotkonto auf das neue Depotkonto verschieben.
Verkauf: Bei Verkauf wird die Erlössumme auf deinem Depotkonto abzüglich der 25% Kapitalertragssteuer gutgeschrieben. Die Kapitalertragssteuer zieht die Depotbank automatisch von deinem Gewinn ab. Daher musst du dir keine Gedanken über mögliche Steuerhinterziehungen machen.
Auszahlplan (Entnahmeplan): durch ein Auszahlplan hast du die Möglichkeit – bis zu deinem Widerruf – in einer bestimmten Betragshöhe Investmentanteile zu verkaufen. Auch hier kannst du wieder bestimmen, wann und in welchen zeitlichen Abständen du diese tätigen möchtest.
Zu guter Letzt schauen wir uns zusammen an, was mit deinem Depotkonto passiert, wenn dich das Zeitliche segnet.
Sobald mittels Sterbeurkunde dein Tod nachgewiesen wurde, ist die kontoführende Stelle dazu verpflichtet dem Finanzamt den Depotstand am Todestag mitzuteilen. Anhand dieses Betrags wird dein Vermögen und die auf deinem jeweiligen Erben individuelle anfallende Erbschaftssteuer ermittelt.
Wenn man eine Aktie kauft, muss man diese irgendwo “lagern”. Dieses Lager ist das Depot.
Wichtig: du kannst das Depotkonto nicht mit deinem Girokonto vergleichen. Du kannst zum Beispiel nicht mit deinem Depotkonto Klamotten kaufen.
Über das Depot kannst du deine Wertpapiere verwalten. Die wichtigste Depotaufträge sind die Kaufaufträge (einmalige, meist größere Investments) und Sparpläne (regelmäßige, meist kleinere Investments)
Wenn du deine Wertpapiere mit Gewinn verkaufst, musst du Steuern auf diese Gewinne zahlen. Dies übernimmt deine Depotbank.
Zu Beginn klären wir erstmal, warum man überhaupt ein Depotkonto braucht. Du hast dir bestimmt schon mal überlegt in Wertpapiere oder Fondsanteile für deinen Vermögensaufbau und deine Altersvorsorge zu investieren – oder tust es bereits.
Wenn du beispielsweise eine BMW-Aktie kaufst, brauchst du einen Ort, wo du deine Aktie „lagern“ kannst. Durch den Besitz und die „Lagerung“ bei dir kannst du jederzeit beweisen, dass diese BMW-Aktie auch wirklich deine BMW-Aktie ist und dir alle Rechte durch den Besitz dieser Aktie zustehen. Das Lager ist dein Depot.
Wichtig: du kannst das Depotkonto nicht mit deinem Girokonto vergleichen. Du kannst zum Beispiel nicht mit deinem Depotkonto Klamotten kaufen.
Wenn du dich entschieden hast ein Depotkonto zu eröffnen, musst du die folgende Checkliste durchgehen:
Hast du:
Wenn ja, dann wird nach Abgabe dieser Informationen, offline oder online, die Legitimität deiner Angaben geprüft. Nach der Prüfung wird dein Depotkonto eröffnet. Ab dann heißt es: Feuer frei!
Nach der Eröffnung des Depotkontos hast du verschiedene Möglichkeiten dein Depot und deine Wertpapiere zu verwalten. Sprechen wir kurz die wichtigsten Depotaufträge durch.
Der Kaufauftrag: der Kaufauftrag ist für die Einmalanlage eines Geldbetrages oder den einmaligen Kauf eines Wertpapieres gedacht.
Der Investment-Sparplan: durch einen Investment-Sparplan hast du die Möglichkeit – bis zu deinem Widerruf – wiederkehrende Investitionen zu tätigen. In welchen Zeitabständen du diese Investitionen tätigst bleibt normalerweise dir überlassen.
Zwei Tipps:
Dynamisierung bei Investment-Sparplänen: Durch die Dynamisierung kannst du festlegen, dass deine Sparrate jährlich um einen gewissen Beitrag, beispielsweise 2%, automatisch erhöht wird.
Es gibt zwei typische Gründe dafür:
Übertragung von Wertpapieren: du hast ein für dich besseres Depot bei einer anderen Bank entdeckt? Dann musst du natürlich nicht all dein Investmentvermögen abstoßen und auf deine erzielten Gewinne Steuern zahlen. Durch die Übertragung kannst du ohne Probleme dein Investmentvermögen von deinem alten Depotkonto auf das neue Depotkonto verschieben.
Verkauf: Bei Verkauf wird die Erlössumme auf deinem Depotkonto abzüglich der 25% Kapitalertragssteuer gutgeschrieben. Die Kapitalertragssteuer zieht die Depotbank automatisch von deinem Gewinn ab. Daher musst du dir keine Gedanken über mögliche Steuerhinterziehungen machen.
Auszahlplan (Entnahmeplan): durch ein Auszahlplan hast du die Möglichkeit – bis zu deinem Widerruf – in einer bestimmten Betragshöhe Investmentanteile zu verkaufen. Auch hier kannst du wieder bestimmen, wann und in welchen zeitlichen Abständen du diese tätigen möchtest.
Zu guter Letzt schauen wir uns zusammen an, was mit deinem Depotkonto passiert, wenn dich das Zeitliche segnet.
Sobald mittels Sterbeurkunde dein Tod nachgewiesen wurde, ist die kontoführende Stelle dazu verpflichtet dem Finanzamt den Depotstand am Todestag mitzuteilen. Anhand dieses Betrags wird dein Vermögen und die auf deinem jeweiligen Erben individuelle anfallende Erbschaftssteuer ermittelt.