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Finanzmarkt.

Definition

Der Finanzmarkt ist die übergeordnete Bezeichnung für alle Märkte, auf denen mit Kapital gehandelt wird und ist somit ein elementarer Bestandteil des Finanzsystems.

Aufbau

Der Finanzmarkt unterteilt sich in folgende Teilmärkte: den Kreditmarkt, den Geldmarkt, den Kapitalmarkt, welcher sich nochmal in den Renten- und den Aktienmarkt unterteilt, und den Devisenmarkt.

Funktion

Die Finanzmärkte dienen der Kapitalbeschaffung, des Kapitalaustausches und der Kapitalbewertung.

Weiterführende Videos

Dauer: 03:38

Dauer: 04:10

Dauer: 02:37

Textzusammenfassung

Definition

Der Finanzmarkt ist die übergeordnete Bezeichnung für alle Märkte, auf denen mit Kapital gehandelt wird.

Märkte, die zum Finanzmarkt gehören, sind Teil eines Finanzsystems über das sich Institutionen wie beispielsweise der Staat oder private Unternehmen finanzieren, d. h. sich Kapital für Investitionen beschaffen können. Auf der anderen Seite haben Kapitalgeber, also Anleger, die Möglichkeit, die Kapitalnachfrage der Institutionen zu bedienen.

Finanzmärkte sind elementar wichtig, da diese durch den weltweiten Kapitalfluss das Funktionieren und das Wachstum der Wirtschaft sicherstellen.

Ohne die globalen Finanzmärkte könnten Staaten kein Geld leihen, Firmen hätten keinen Zugang zu benötigtem Kapital, um zu forschen und zu expandieren, und Investoren, institutionell oder privat, könnten sich nicht effizient an Unternehmen beteiligen und an deren Erfolgen partizipieren.

Aufbau

Wir haben gerade von „den Finanzmärkten“ gesprochen. Plural daher, weil sich der Finanzmarkt in folgende Teilmärkte unterteilt: den Kreditmarkt, den Geldmarkt, den Kapitalmarkt, welcher sich nochmal in den Renten- und den Aktienmarkt unterteilt, und den Devisenmarkt.

Funktion

Wozu dienen die Finanzmärkte? Die Finanzmärkte dienen der Kapitalbeschaffung, des Kapitalaustausches und der Kapitalbewertung.

Durch die Finanzmärkte haben Institutionen durch das Emittieren, also das Herausgeben von Wertpapieren eine Möglichkeit, sich Eigen- oder Fremdkapital von Anlegern beschaffen. Für das gezahlte Kapital erhalten die Anleger im Gegenzug Rechte, wie zum Beispiel den Anspruch auf Zins- und Kapitalrückzahlung.

Über die Finanzmärkte besteht die Möglichkeit nicht nur Wertpapiere zu kaufen, sondern auch mit diesen handeln. Der Preis, der Börsenkurs, wird dabei durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Kapitalbewertung

Die Kapitalbewertung erfolgt durch die von den Unternehmen zu Verfügung gestellten Informationen. Im Gegensatz zu beispielsweise GmbHs, haben AGs, Aktiengesellschaften, viele Offenlegungs- und Informationspflichten, wodurch eine transparente Bewertung erfolgen kann.

Finanzmarkt.

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Definition

Der Finanzmarkt ist die übergeordnete Bezeichnung für alle Märkte, auf denen mit Kapital gehandelt wird und ist somit ein elementarer Bestandteil des Finanzsystems.

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Aufbau

Der Finanzmarkt unterteilt sich in folgende Teilmärkte: den Kreditmarkt, den Geldmarkt, den Kapitalmarkt, welcher sich nochmal in den Renten- und den Aktienmarkt unterteilt, und den Devisenmarkt.

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Funktion

Die Finanzmärkte dienen der Kapitalbeschaffung, des Kapitalaustausches und der Kapitalbewertung.

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Dauer: 04:10

Dauer: 05:31

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Der Finanzmarkt ist die übergeordnete Bezeichnung für alle Märkte, auf denen mit Kapital gehandelt wird.

Märkte, die zum Finanzmarkt gehören, sind Teil eines Finanzsystems über das sich Institutionen wie beispielsweise der Staat oder private Unternehmen finanzieren, d. h. sich Kapital für Investitionen beschaffen können. Auf der anderen Seite haben Kapitalgeber, also Anleger, die Möglichkeit, die Kapitalnachfrage der Institutionen zu bedienen.

Finanzmärkte sind elementar wichtig, da diese durch den weltweiten Kapitalfluss das Funktionieren und das Wachstum der Wirtschaft sicherstellen.

Ohne die globalen Finanzmärkte könnten Staaten kein Geld leihen, Firmen hätten keinen Zugang zu benötigtem Kapital, um zu forschen und zu expandieren, und Investoren, institutionell oder privat, könnten sich nicht effizient an Unternehmen beteiligen und an deren Erfolgen partizipieren.

Aufbau

Wir haben gerade von „den Finanzmärkten“ gesprochen. Plural daher, weil sich der Finanzmarkt in folgende Teilmärkte unterteilt: den Kreditmarkt, den Geldmarkt, den Kapitalmarkt, welcher sich nochmal in den Renten- und den Aktienmarkt unterteilt, und den Devisenmarkt.

Funktion

Wozu dienen die Finanzmärkte? Die Finanzmärkte dienen der Kapitalbeschaffung, des Kapitalaustausches und der Kapitalbewertung.

Durch die Finanzmärkte haben Institutionen durch das Emittieren, also das Herausgeben von Wertpapieren eine Möglichkeit, sich Eigen- oder Fremdkapital von Anlegern beschaffen. Für das gezahlte Kapital erhalten die Anleger im Gegenzug Rechte, wie zum Beispiel den Anspruch auf Zins- und Kapitalrückzahlung.

Über die Finanzmärkte besteht die Möglichkeit nicht nur Wertpapiere zu kaufen, sondern auch mit diesen handeln. Der Preis, der Börsenkurs, wird dabei durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Kapitalbewertung

Die Kapitalbewertung erfolgt durch die von den Unternehmen zu Verfügung gestellten Informationen. Im Gegensatz zu beispielsweise GmbHs, haben AGs, Aktiengesellschaften, viele Offenlegungs- und Informationspflichten, wodurch eine transparente Bewertung erfolgen kann.